Mal ehrlich: Ist die Stellenanzeige auf Online-Jobportalen und die Verbreitung auf Social Media zielführend und vor allem noch zeitgemäß? Vielen Unternehmen und Organisationen fällt es bei der Personalsuche noch schwer, die richtigen Kanäle, Plattformen und Anreize für ihre Zielgruppe zu definieren und attraktiv zu bespielen. Doch was ist der richtige Weg?

Der seit Jahren anhaltende Fachkräftemangel stellt viele Arbeitgeber vor große Herausforderungen und die Pandemie hat die Situation zusätzlich verschärft. Sowohl in akademischen als auch handwerklichen Berufen herrscht Fachkräftemangel. Unternehmen und Organisationen suchen daher mit Recruiting 4.0 neue Wege, um passende Fachkräfte für sich zu gewinnen und Personalengpässe zu vermeiden.

Doch nicht nur die Verlagerung in den digitalen Raum verändert die Prozesse in der Personalbeschaffung. Bei der effektiven Ansprache potenzieller Talente gewinnt in der sich ändernden Demographie, auch der Wertewandel und die Gender-Sensibilität immer mehr an Gewicht. Statt eines Arbeitgebermarktes besteht ein Bewerbermarkt, das heißt durch das große Angebot an freien Stellen haben Bewerber:innen in bestimmten Branchen die Möglichkeit, ihre:n bevorzugten Arbeitgeber:in aus vielen attraktiven Optionen auszuwählen. Um jetzt erfolgreich Talente rekrutieren zu können, müssen sich Unternehmen und Organisationen den geänderten Anforderungen also stark anpassen.